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Gemeinde

Polch am Brett

Polch am Brett das Logo, ein Meeple steht in dem Haus mit offenen Türen.

Der Brettspieltreff findet seit 12.01.2024 in der evangelischen Kirchengemeinde in den ungeraden Kalenderwochen immer Freitags ab 18:00 Uhr statt.
Ansprechpartner für wichtige Fragen rund um den Spieletreff ist Tobias Seul.

Gespielt werden Brettspiele für jede Erfahrungsstufe und jedes Alter. Wir freuen uns wenn wir uns Freitagabends zum geselligen Beieinander treffen können.

Gemeindebericht 2017

Wie viele Menschen brauchen wir?

Gemeindebericht der Evangelischen Kirchengemeinde Maifeld 2016/17


Wie viele Menschen brauchen wir? — Diese Frage mutet merkwürdig an. Wir haben ja die Menschen: 2500 Gemeindemitglieder mit einer weiterhin leicht steigenden Tendenz, stabile Zahlen in unseren Gemeindegruppen und in den Gottesdiensten, stabile Zahlen im neuen Arbeitsbereich „Cafe Grenzenlos“, einige herausragende Ereignisse mit hoher Teilnehmerzahl. Und doch wurden wir im Berichtsjahr von einigen Zahlen überrascht, die uns nachdenklich machen.

I. Lassen sich genügend Menschen ansprechen?

1.1 Konfirmandinnen- und Konfirmandenunterricht

Der Rückgang der Zahlen bei den Jugendlichen ist auch bei uns spürbar. Waren es vor nicht langer Zeit noch über 50 Jugendliche im Altersspektrum, wurden in diesem Jahr nur 30 Jugendliche angeschrieben. Und mit 18 Jugendlichen, die jetzt am Unterricht teilnehmen, ist auch unsere Erfassungsquote so niedrig wie noch nie (60 %). Und das trotz unseres Erachtens hoher Qualität der Arbeit und gutem Leumund auch unter Jugendlichen. Nach unseren Nachforschungen entscheidet sich eine immer größere Zahl der Jugendlichen bewusst gegen die Teilnahme, ohne sich auf einen Versuch einzulassen und ohne größeren Antrieb durch die Eltern. Dadurch ergibt sich ein Betreuungsschlüssel zwischen jugendlichen Mitarbeitenden und Konfirmandinnen und Konfirmanden von nahezu eins zu eins. Eine pädagogische Herausforderung und ein Glück, weil die inhaltliche und menschliche Intensität in der Arbeit sich als sehr hoch erweist.

1.2 Friedensfest vor dem Fliegerhorst in Büchel

Mit knapp über 30 Teilnehmern war die Beteiligung in diesem Jahr noch niedriger als in dem vergangenen. Die Gemeindebeteiligung blieb konstant, der Besuch durch andere Interessierte war niedriger als zuvor. In unserer Gemeinde zeigt sich, dass persönliche Beziehungen zu Beschäftigten in Büchel und die Angst vor Nachteilen viele von diesem konkreten Protest gegen Atomwaffen abgehalten haben. Das Friedensfest war mit musikalischem Beitrag, Essen, gemütlichen Beisammensein und Gottesdienst mit anschließender Prozession zu unserem Kreuz auf der Friedenswiese inhaltlich und atmosphärisch sehr gelungen.

1.3 KiBiZ

Weiterhin beteiligen sich nicht mehr als 10 Kinder an unserem zweiwöchigen Kindergottesdienst KiBiZ (Kinder-Bibelzeit) am Samstagvormittag. Trotz kreativer Werbung und schönen, lebendigen Gottesdiensten ist es uns nicht gelungen, diese Zahl zu erhöhen. Auch hier ist der Schlüssel zwischen den jugendlichen und erwachsenen Mitarbeitenden und den Kindern eins zu eins.

II. Wir werden gesehen und verstanden

2.1 Reformationsjubiläum

Nach dem Gottesdienst am Reformationstag 2016 mit dem Aufhängen des Banners zum Reformationsjahr „vergnügt, erlöst, befreit“ an der Außenwand unseres Gemeindezentrums gab es keine expliziten Veranstaltungen in unserer Gemeinde. Bemerkenswert ist eine Publikumsäußerung am Schluss der Veranstaltung mit Ernesto Cardenal (s.u.), hier wäre im Feierjahr endlich mal eine Veranstaltung erlebt worden, die auf eine zu verändernde Kirche und Gesellschaft hingewiesen hätte.

2.2 Schirmherr beim Spiel der Lottoelf in Mertloch

Ingo Schrooten wurde für das Spiel der Lottoelf am Freitag, den 12. Mai 2017 in Mertloch zu Gunsten der Flüchtlingsinitiative Maifeld angesprochen, Schirmherr zu sein. Das Engagement unserer Gemeinde in der Flüchtlingsarbeit wurde so gewürdigt und erneut wahrgenommen.

2.3 Ernesto Cardenal und Alberto Acosta

Zwei Konzertlesungen mit „grupo sal“ mit jeweils über 100 Teilnehmenden im März und im Oktober 2017 (erwartet) haben mehr als kulturelle Qualität. Der nicaraguanische Priester und Dichter Ernesto Cardenal, der in seinem ganzen Leben seinen Glauben mit gesellschaftlichem Engagement für eine andere, bessere Welt verbunden hat, las aus seinem Lebenswerk. Der Wirtschaftswissenschaftler Alberto Acosta aus Ecuador stellt mit „Buen vivir – vom Recht auf ein gutes Leben“ sein an indigene Vorstellungen angelehntes Wirtschafts- und Gesellschaftskonzept vor, das eine Welt jenseits der vorherrschenden Wachstumsideologie anstrebt.

III. Lebendigkeit und menschliche Wärme

3.1 Mitarbeitende bei der Synode

Die Ausrichtung der Synode im November 2016 in Münstermaifeld war für uns auch ein Gemeindeereignis. Durch die Vielzahl der Mitarbeitenden unterschiedlichen Alters und aus unterschiedlichen Bereichen und die reibungslose Organisation wurde die Synode auch für uns zu einem Ort der Begegnung und des lebendigen Miteinanders.

3.2 Trauerarbeit

Der plötzliche Tod von Ulla Maschke, Vorsitzende der Frauenhilfe, Prädikantinnen-Anwärterin und sehr aktives Gemeindemitglied, am 21. Juli 2017 hat uns betroffen gemacht.
Spontan kamen im Sonntagsgottesdienst zwei Tage nach ihrem Tod viele Menschen zusammen, um miteinander zu trauern. Ihre Beerdigung und das anschließende Beerdigungscafé im Gemeindezentrum hat viele Menschen auch von außerhalb unserer Gemeinde zusammengebracht. Wir konnten uns Trost geben und spüren, dass wir gehalten werden.
In der Frauenhilfe verursachte der plötzliche Tod der Vorsitzenden neben der Trauer auch Angst um die Zukunft der Frauenhilfe. Ulla Maschke hat durch ihre Arbeit viele Impulse gegeben und eine große Nähe unter den Frauen erreicht. Und das schien nun in Frage gestellt. In zwei Sitzungen des Vorstandes wurden Perspektiven für das Amt der Vorsitzenden und für das zukünftige Programm erarbeitet. Dies wurde in den Treffen der Frauenhilfe vorgestellt und beruhigte die Frauen.

3.3 Trauungen

Im Berichtszeitraum gab es zwei Trauungen, die aus dem Rahmen fielen. Die Gottesdienste fanden im Gemeindezentrum bzw. auf dem Sammetzkopf, der höchsten Erhebung des Maifeldes und bei uns gebräuchlicher Gottesdienstort am Ostermorgen, im Freien statt, und nicht in einer der schönen alten katholischen Kirchen auf dem Maifeld. Beide Paare sind schon seit Jahrzehnten standesamtlich verheiratet und haben sich jetzt zur kirchlichen Trauung entschlossen. Bei beiden Trauungen haben die Paare und Gemeindemitglieder den Gottesdienst aktiv mitgestaltet. Beide Gottesdienste wurden nicht nur als Familien-, sondern auch als Gemeindeereignis wahrgenommen.

IV. Personen

Nach positiven Voten des Presbyteriums und des KSV hat das Landeskirchenamt der Befreiung von der Residenzpflicht und der Dienstwohnungsverpflichtung für Pfarrer Ingo Schrooten zugestimmt. Er wohnt seit dem 1. Februar 2017 in Winningen. In der Gemeinde wurde der Wohnortwechsel wohlwollend wahrgenommen.

Am 3. September 2017 wurde Sandra Schüler als Küsterin verabschiedet und Susanne Albrecht in ihr Amt als Küsterin eingeführt.

Am 31. Oktober 2017 wird Bernhard Wibben in einem feierlichen Gottesdienst mit anschließendem Empfang in den Ruhestand als Gemeindepädagoge verabschiedet. Er wird nebenamtlich auch in seinem Ruhestand in einigen Bereichen der Gemeinde weiter arbeiten.

V. Ein vorsichtiges Fazit

Als Diasporagemeinde (10% Evangelische) ohne langjährige gemeinsame Traditionen der Mitglieder und ohne auf die Gemeinde bezogene Sozialkontrolle (27 Dörfer) ist es weiterhin eine Herausforderung, Kontinuität und Verbindlichkeit im Gemeindeleben zu bauen und zu erhalten. Die Teilnahme am Gemeindeleben ist für die Mehrzahl der Mitglieder punktuell und selektiv, obwohl die gesellschaftliche Relevanz unserer Kirchengemeinde durch die vernetzte Arbeit in vielen Bereichen und eine Vielzahl auffälliger Veranstaltungen mit verschiedenen Kooperationspartnern sehr deutlich auf dem ganzen Maifeld wahrgenommen wird. Die Bezeichnung unserer Gemeinde in einem früheren Gemeindebericht als „Labor postmoderner Religiösität“ ist zutreffend. Es bleibt unsere Aufgabe, gezielt und kreativ Menschen zum aktiven Mitmachen und verbindlicher Teilnahme anzusprechen.

Vom Presbyterium beraten und einstimmig genehmigt mit Beschluss Nr. 46/2017 vom 19. September 2017.

Verantwortung tragen für eine begrenzte Welt

Stadtökologische Führung für Familien mit Kindern, in Begleitung der Ratte Findus

Netzwerk Umweltbildung Rhein-Mosel

Die Welt aus der Rattenperspektive ganz neu entdecken. Mit dem Blick aus dem Kanalrohr wandeln sich die Perspektiven, Parallelwelten, Kulturfolger und unsichtbare und gerne übersehene Mitbewohner werden sichtbar. (Streifzug durch die Stadt für Kinder ab 5 Jahre und Erwachsene, Dauer ca. 1 Stunde)

konsumkritischer Stadtrundgang, Filmvorführung „Tomorrow“,

Koblenz enkeltauglich machen! – BUND-Initiativen für Klima- und soziale Gerechtigkeit“

Der konsumkritische Stadtrundgang erklärt Globalisierung und ihre Auswirkungen praxisnah und vor Ort in Koblenz. Dabei werden ökonomische, soziale und ökologische Aspekte von Konsum und Globalisierung kritisch betrachtet und Alternativen aufgezeigt. Bei unserem Stadtrundgang werden wir die Pflastersteine auf den öffentlichen Plätzen kritisch hinterfragen, einen Blick in auf die Arbeitsbedingungen in der Steinindustrie in Asien werfen und aufzeigen, das Kommunen auch fair gehandelte Steine einkaufen können. Wir werden aber auch den Konsum von Handys betrachten und uns fragen woher die Rohstoffe stammen, wie diese abgebaut wurden und unter welchen Arbeitsbedingungen diese hergestellt wurden. Dann werfen wir noch einen Blick auf unsere Ernährung und zeigen auf, wieso bio und regionale Produkte wichtig sind. Anhand des Regiogeldes wird anschließend gezeigt, wie die Unterstützung und Förderung von regionalen Unternehmen aussehen kann. Der Stadtrundgang wird vom Weltladen Koblenz, dem Regioverein Koblenz, der BUNDjugend Koblenz und dem BUND Koblenz, Regionalpromotor für öko-sozialeBeschaffung, organisiert.

Werkstadt Strand“ – Reparieren statt Wegwerfen, Repair-Café Lahnstein/Koblenz/Kalt

Sich über die Repair-Café-Initiativen in Koblenz und Umgebung informieren und die Menschen kennenlernen, die dahinter stehen. Natürlich dürfen Sie Ihre reparaturbedürftigen Gegenstände mitbringen oder Sie schauen einfach auf ein Stück Kuchen und einen Kaffee vorbei.

Kleidertauschparty

Ähnlich wie auf einem Flohmarkt lädt der Lichthof, in die kühlen Mauern des Dreikönigenhauses, zum Bummeln auf die Kleidertauschparty ein. Die Kleidertauschparty bietet allen die Möglichkeit ihre nicht mehr getragene Kleidung gegen neue Herzstücke einzutauschen. Jeder kann alte Kleidung mitbringen und gegen neue Kleidung austauschen. Im Vordergrund steht hier die Kleidung selbst, ohne Geld soll fröhlich getauscht werden. Im Sinne der FairWertung kann zum Beispiel neue Sommerkleidung gefunden und nicht mehr gebrauchte Kleidung abgegeben werden. Übrig gebliebene Kleidung wird anschließend an wohltätige Institutionen gespendet oder in neue Kleidung oder Upcycling-Produkte umgenäht.

Second-Hand Kleiderladen, Fahrrad-Recycling-Werkstatt, Stromsparcheck für

einkommensschwache Haushalte CarMen gem. GmbH (Caritas für Menschen in Beschäftigung)

Upcycling-Workshop, Modenschau Dekanat Koblenz, Katholische Kirche und Akademie der Kleidermacher, Moselkern

Upcycle, Wiederverwertung von abgelegten Kleidungsstücken, Stoffresten und anderen gebrauchten Materialien. Der Erlös ist für den Erhalt des Jugendhauses der KSJ (Kath. Stud. Jugend) in Rascheid bestimmt.

Modenschau: Teilnehmer*innen der Upcycle-Workshops führen ihre Modelle vor. Die Ideen sollen sich herumsprechen und zur Nachahmung einladen, deshalb sind Fotos ausdrücklich erwünscht!

FÖJ in Rheinland-Pfalz“

Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) ist ein einjähriger Freiwilligendienst (vom Bio-Bauernhof, über die Umweltverbände und Vereine, politischen Einrichtungen und Ämtern), der allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 16 und 27 offen steht.

Die anwesenden Freiwilligen werden Auskunft über die Ausgestaltung der Seminare und ihre tägliche Arbeit geben.

Schulgärten als Lernort für BNE“

Das GenerationenSchulGarten-Netzwerk in Koblenz und Region stellt sich und die Schulgartenbewegung vor.

Das Handwerk: goldener Boden – grüne Zukunft“ (Handwerkskammer Koblenz)

Roadshow mit der Mitmachaktion „Holz ist in“ (mobile CNC-Maschine, Tischkicker, Fachwerkhaus) und „Vielfalt im Handwerk (Fotobox).

Nachhaltigkeit im Landkreis“ Umweltberatung im Landkreis Mayen-Koblenz

Nachhaltigkeit in Koblenz“ Lokale Agenda 21 „Koblenz verbindet – Umweltamt“

Klimaschutz und die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes, der Bereich Energie, die Elektromobilität sowie Lokale Agenda 21 und Umweltbildung.

RegioMark RheinMosel – das Zahlungsmittel für den regionalen Wirtschaftskreislauf“ Regioverein Koblenz e.V.

U.a. Vortrag zum Thema „RegioMark RheinMosel – das Zahlungsmittel für den regionalen Wirtschaftskreislauf“

Workshop zum Thema Online Fundraising, Particulate Solutions GmbH

Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit,anschließend das gewonnene Wissen aktiv anzuwenden.

Neue Wohnformen“ mit „Wohnen für Hilfe“

Verein Gemeinsam Wohnen in der Region Koblenz gemeinsam mit „Wohnen für Hilfe“ Jesuitenplatz (Nr. 3 im Plan)

ISSO Institut (Institut for social & sustainable oikonomics) eine Abteilung der Martin-Görlitz-Stiftung

Büchertisch „Publikationen und Bildungsangebote rund um das Thema Nachhaltigkeit“

kostenlose Materialien zum Mitnehmen, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz

Essen und Trinken

Nachhaltigkeitscafé

Im ARIWA (Animal RIghts WAtch) Nachhaltigkeitscafé präsentieren wir rein pflanzliche Leckereien und laden zum gemütlichen Beisammensein bei einem netten Gespräch ein

Erfrischungsgetränk „Die nachhaltige und regionale Holundererfrischung“

Ernährungs- und Verbraucherbildung Student*innen Universität Koblenz stellen unser Projekt sowie unseren Studiengang vor und bieten unser Erfrischungsgetränk, gegen eine kleine Spende, zur Verkostung an. Zusätzlich werden grundsätzliche Fragen zu den Begriffen „regional“ und saisonal“ geklärt.

Verwenden statt verschwenden“, Filmvorführung „Essensretter Doku“ (Foodsharing e.V.)

In der Nacht der Nachhaltigkeit gibt die Regionalgruppe Koblenz einen Ausblick auf die Statistik (des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft), stellt die Organisation und den Aufbau der foodsharing-Plattform sowie weitere Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung vor. Außerdem wird der Dokumentarfilm „Essenretter“ gezeigt. Dieser verdeutlicht, wie alleine in Deutschland jährlich bis zu 20 Millionen Tonnen Lebensmittel verschwendet werden.

Klimaschutz schmeckt“, Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V.

Die Auswirkungen des Klimawandels werden in der Öffentlichkeit intensiv diskutiert. Dass wir täglich beim Essen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können, ist bislang noch nicht so bekannt. Mit der Info-Schau „Klimaschutz schmeckt“ zeigt die Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Iris Brenner worauf es ankommt. Hier gibt es Informationen und Tipps zum Klima-gesunden Essen und Einkaufen. Klimaschützer*innen erfahren mehr über die Klimabilanz unserer Lebensmittel.

Zertifizierte Wildsammlungen“, Weltladen Koblenz

Der Weltladen informiert über fair gehandelte Produkte, die aus Wildsammlungen im Regenwald (Kaffee, Kosmetik) und in Südafrika (Rooibostee) stammen sowie über die Nachhaltigkeitskriterien für diese Wildsammlungen.

Vertrauen in unsere Region“ Heimat schmeckt e.V

Taste the waste“ mit Verköstigung (Thema Lebensmittelverschwendung) Hilda-Gymnasium „Act-Green-AG“– Think global, ACT local!

Wir werden Lebensmittel, wie nicht mehr verkauft werden können / sollen von verschiedenen Läden in Koblenz erhalten. Diese noch guten, zum Wegwerfen viel zu wertvollen Lebensmittel werden wir ggf. waschen oder anders „aufbereiten“ und dann Besuchern der Nacht der Nachhaltigkeit kostenlos anbieten. Z.B. wird es Gemüsesticks geben, welchen man in verschiedene Dipps (die natürlich möglichst auch aus „recycelten Lebensmitteln“ bereitet wurden) tauchen kann. Dazu gibt es Früchte entweder „am Stück“ oder als Fruchtsalat. Um zusätzlichen Plastikmüll zu vermeiden, habe ich im Vorfeld schon mal geeignete Plastikschälchen gesammelt, die wir zwischendurch reinigen werden.

Nachhaltigkeit der Energie

Leise, sauber, zukunftstauglich – die CO2-freie e-Mobilität“, Höhenwind

Anhand von Vorträgen und E-Autos verschiedener Automarken wird aufgezeigt, wie breit das Spektrum mittlerweile ist und Fragen zur Elektromobilität beantwortet. Wer will, kann auch gerne Probe fahren – „E-Mobilität ist in“.

Vorträge „Leise, sauber, zukunftstauglich – die Co2-freie e-Mobilität“ amperio (naturenergie)

Ausbau der Ladeinfrastruktur, Übersicht aktueller Elektrofahrzeuge, Markteinschätzung in Deutschland.

Ausstellung E-Mobil Fuhrpark / Miniwindbeutel für Kinder Bundesverband Windenergie e.V. –

Möglichkeit von Probefahrten. Außerdem Miniwindbeutel für die kleinen Gäste.

Kleinwasserkraftwerk im Rhein Neue Energie Bendorf eG

Nachhaltige Stromerzeugung durch das erste Klein-Wasserkraftwerkt im Rhein, Projektentwicklung – technischer Aufbau – Funktion – Wirkungsprinzip -, Wirtschaftlichkeit, Motivation der Bürger*innen die Energiewende aktiv zu gestalten, Beteiligungsmöglichkeit der Bürger am Projekt.

Sustainable Change“ Nachhaltigkeitsstrategien – RENN.west (Regionale Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien West) zusammen mit Umwelt-Campus Birkenfeld

Preisverleihung des Klimaschutzpreises 2016/2017, Verein Klimaschutz in Koblenz e.V.

Für 2016/2017 wurde der Klimaschutzpreis in der Kategorie „Klimaschutz vereint“ vergeben und richtete sich an Schüler*innen, Schulklassen, Jugendgruppen und Vereine, die ein kreatives Projekt zum Klimaschutz in der Stadt Koblenz planen, durchführen oder in diesem Jahr durchgeführt haben. Im Fokus standen dabei die Themen: Verbesserung der CO2-Bilanz und Energiesparen.

Solarquiz, Probefahrten von Elektromobilität, Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. zusammen mit den „Umweltreportern der Grundschule Moselweiß

Solarquiz beidem man Solarbausätze gewinnen kann.

Außerdem möchten wir die Elektromobilität mit Probefahrten erlebbar machen.

Nachhaltige Mobilität: Sparen beim Fahren mit Bus und Bahn“,

Verkehrsclub Deutschland

Informationen des einzigen ökologischen Verkehrsclubs in Deutschland.

Unterstützung von Kirchengemeinden für eine nachhaltige Entwicklung“

Umweltnetzwerk Kirche Rhein-Mosel e.V.

Der Verein mit kirchlichen Partnern der beiden großen christlichen Konfessionen im Großraum Koblenz hat sich die Unterstützung von Kirchengemeinden beim Sparen von Energie und Kosten zum Ziel gesetzt, um damit einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten.

Nachhaltige Energie“ (Forstamt Koblenz)

Der Energieholzhänger/Stand informiert über die vielfältigen Energienutzungs-möglichkeiten von Holz. Der Nachhaltigkeitswürfel informiert über die Palette der Umweltleistungen des Waldes.

Gedenken an die Reichspogromnacht 1938

Schuld bekennen – öffentlich erinnern – Streit für den Frieden

 Christlich – jüdischer Gedenkgottesdienst

jeweils 9. November um 18.30 Uhr

Stiftskirche und Synagoge Münstermaifeld

Schuld bekennen, öffentlich erinnern und sich auch streitend einsetzen für den Frieden – das sind auch fast 80 Jahre nach der Pogromnacht die Anliegen des christlich-jüdischen Gottesdienstes in Münstermaifeld, der in jedes Jahr am 9. November stattfindet. Dabei geht es auch um das, was vor den Augen und mit Wissen der Maifelder Bevölkerung jüdischen Mitbürgern hier vor Ort angetan wurde.

Es geht um Gemeinschaften, die zerschlagen wurden, damit die völkische oder Volksgemeinschaft ideologisch durchgesetzt werden konnte. Und es geht um menschliche Gemeinschaften, um Familien und Gruppen, die durch die Nazis auseinandergerissen wurden: Zerschlagene Gemeinschaften, deren Zerschlagung sich bis heute auswirkt. Ein deutlich sichtbares Zeichen dafür waren und sind zerschlagene und zerstörte Synagogen, die dem Hass 1938 zum Opfer fielen. Die renovierte Münstermaifelder Synagoge ist darum ein zentraler Ort der Veranstaltung.

Der Gottesdienst beginnt um 18.30 Uhr in der Stiftskirche. Die Teilnehmer werden von dort schweigend zu den vor der ehemaligen jüdischen Metzgerei ins Pflaster eingelassenen Stolpersteinen und dann weiter zur Synagoge gehen. Dort findet die Gedenkveranstaltung ihren Abschluss.

Alle Bürgerinnen und Bürger des Maifeld sind herzlich eingeladen. Männliche Teilnehmer werden gebeten, in der Synagoge eine Kopfbedeckung zu tragen.

Text: Bernhard Wibben, Foto: Privat

Weltgebetstag der Frauen 2017

 Frau Gerechtigkeit fragt: „Was ist denn Fair?

Ökumenischer Weltgebetstag 2017 in Polch

Ein bunter Strauß Informationen und Ideen, gestaltet von einer Gruppe Frauen aus dem Maifeld, füllte den Gottesdienst und brachte den Gottesdienstbesuchern das diesjährige Gastland – die Philippinen – und seine Probleme und Stärken näher.

Eine informativ kommentierte bunte Palette von Bildern gab zunächst einen groben Einblick. Die Philippinen mit ihren 7107 Inseln sind ein Land der Gegensätze. Unberührte, exotische Natur der Korallenriffe bzw. der bis zu 2954m hohen Bergregionen stehen überbevölkerten Großstädten mit Betonwüste, Slums und riesigen Müllbergen (Smokey Mountains) gegenüber. Existentielle Bedrohung durch Wirbelstürme und zwanzig aktive Vulkane einerseits, Ausbeutung von Arbeitskraft, Korruption, Mißachtung der Frauen, andererseits, machen den Alltag zum täglichen Überlebenskampf. Und dennoch sind die Menschen dort – getragen von Spiritualität und Dagyaw, einer Form der Nachbarschaftshilfe – bewundernswert fröhlich und stark. Die auf den Philippinen gelebte Spiritualität wird auch in den melodischen und tiefsinnigen christlichen Liedern des Landes, die auch im Gottesdienst gesungen wurden, spürbar.

Mit Blick auf die politische und humane Situation auf den Philippinen trat im Gottesdienst Justizia, Frau Gerechtigkeit, erkennbar an Augenbinde und Waage, vor die Gottesdienstbesucher und erklärte: „Der Geist Gottes zerrt an meiner Augenbinde, fordert mich auf, sie abzunehmen, sehend zu werden, sehend für brodelndes Unrecht unter den Menschen. Ich lade Euch ein streift auch ihr, eure Augenbinde ab, die Euch blind macht und seht genau hin. Was ist denn fair? Lasst Euch von Gott bewegen. Traut seiner, eurer Vision von Gerechtigkeit! Handelt! Fair-ändert die Welt!“

Doch das menschliche Gerechtigkeitsempfinden stimmt nicht immer mit Gottes Vision von Gerechtigkeit überein. Dies zeigte anschließend das Gleichnis vom Weinbergbesitzer aus dem Matthäus-Evangelium. Die Geschichte vom Weinbergbesitzer, der allen Arbeiterinnen, egal wie lange sie gearbeitet hatten, den gleichen Lohn zahlte, wurde in einem pantomimischen Anspiel verdeutlicht und anschließend von den Frauen des Vorbereitungsteams kritisch ausgelegt.

Nach dem Gottesdienst war bei landestypischem Gebäck und fairem Kaffee Gelegenheit zu angeregten Gesprächen. Der Eine-Welt-Laden der Pfarreiengemeinschaft Ochtendung-Kobern hatte außerdem eine breite Palette fairer Produkte mitgebracht und lud zum Stöbern ein. Das Vorbereitungsteam bedankt sich bei allen, die am Weltgebetstag mitgewirkt haben und durch ihre Spende ganz konkret die Projekte des Weltgebetstags unterstützen.

Eva Wagner

Evangelische Frauenhilfe im Rheinland

 Verstaubt oder nach wie vor aktuell?

Die „Frauenhilfe“ ist seit über 100 Jahren ein Verband von Christinnen, die die Interessen und Anliegen von Frauen in der Evangelischen Kirche und darüber hinaus vertreten. Überregionale Arbeitsfelder sind zum Beispiel: (vgl. www.frauenhilfe-rheinland.de/)

  • Trägerin der DÜNENKLINIK Spiekeroog Evangelische MutterKindKlinik und Fachklinik für Frauengesundheit
  • Fortbildungen z.B. zum Thema „Umgang mit Folgen von Gewalt“
  • Kursangebote mit Schwerpunkt Migration/Integration z.B. „Leben in Deutschland – Kompaktwoche für Migrantinnen – mit Kinderbetreuung – “
  • Vorbereitung des Weltgebetstag der Frauen, des Gottesdienstes zum 1. Advent und (2016 erstmalig) dreier regionaler Frauenkirchentage (siehe unten)

Frauen der ev. Frauenhilfe in Polch beim Gottesdienst „Von uns für Euch“ am 1. Advent 2017 (Foto: Christian Schüler)

Vor Ort, hier bei uns auf dem Maifeld, trifft sich eine Gruppe der „Frauenhilfe“ 14 tägig donnerstags von 14:30 bis 16:30 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum.


Mit einer kurzen Andacht beginnen wir und tauschen uns bei Kaffee und Kuchen über unseren Alltag aus. Anschließend lauschen wir anregenden Vorträgen und kommen dabei auch selbst zu Wort. Die Themen sind vielfältig. Sie reichen von theologischen (jüdisches Pfingstfest, Martin Buber,…) über kulturelle (von der Höhlenmalerei bis zum Atelier, Guatemala – ein Reisebericht, …), bis hin zu Fragen des Alltags (Barrierefreiheit, Patientenverfügung, Fachstelle für frühe Hilfen, …). Auch wenn von den Zahlen her, ein größerer Teil der Gruppe bereits über 70Jahre zählt, sind und fühlen wir uns jung. Sporadisch eingestreute Angebote wie z.B. Gedächtnistraining, Bewegen auf dem Stuhl machen allen – auch den U70 – Spaß, und sorgen dafür, dass wir nicht verstauben oder einrosten.

Im November 2016 berichtete Horst Flohr von seinen Reisen nach Guatemala, zeigte uns einen selbst zusammengestellten Film und beim nächsten Treffen Stoffe und Instrumente, die er aus Mittelamerika mitgebracht hat.

Wir durften selbst mit den Instrumenten gemeinsam zur Original-Musik musizieren

Mit einem gemeinsamen Ausflug brechen wir einmal im Jahr aus unserm Alltagstrott aus. 2016 waren wir zum „Dinieren“ und Gondelfahren am Deutschen Eck und ließen den Tag mit einer Andacht in Fraukirch bei Thür ausklingen.

Wir freuen uns, wenn „neue“ Frauen zu uns finden, gerne auch jüngere, und damit die „Frauenhilfe“ neu belebt und damit nochmals deutlich wird, „Frauenhilfe“ ist mehr als ein „Seniorenkaffee“. „Frauenhilfe“ bietet Stärke und Solidarität mit und unter Frauen.

„Frauenhilfe“ ist und bleibt aktuell!

Text und Bilder: Eva Wagner

Friedensfeste der Gemeinde

Frieden: Eine Welt ohne Waffen ist möglich

Die monatliche Friedensandacht vor dem Fliegerhorst in Büchel hatte am vergangenen Freitagnachmittag (08.04.2022) einen zusätzlichen Blickfang: Das im Sommer 2021 endgültig zerstörte Friedenskreuz der Evangelischen Kirchengemeinde Maifeld war neu erstellt worden. Jetzt stand es, wieder aufgestellt, vor der kleinen Gottesdienstgemeinde. Die bekannte Friedensvision aus dem 2. Kapitel des Jesajabuches bestimmte das Thema der Andacht.  Jesaja war kein Phantast, aber er war in der Lage, der vorgefundenen gewalttätigen Welt eine ganz andere Welt entgegenzusetzen. Eine Welt, in der alle Völker voneinander lernen und in der es keinen Krieg mehr gibt. Sie machen miteinander gute Sachen, produzieren nützliche Dinge. Die Schwerter werden zu Pflugscharen umgeschmiedet. Keine Helden und keine Kämpfer werden gebraucht. Der kleine Berg Zion ist der Orientierungspunkt und wird als Gipfel aller Berge bezeichnet. Also nicht die Größe und die Glorifizierung der Stärke zeigen uns den Weg. Der Umgang mit den jeweils eigenen Schwächen und Verletzungen ist richtungsweisend. – Es herrschte eine besondere Athosphäre bei dieser Andacht. Im dichten April-Schneetreiben vor der verschwommenen Eifeler Bergkulisse bildeten die Regenbogen-Schirme der Teilnehmenden bunte Farbflecke. Lieder, Gebete und die Worte der Predigt formten eine Gemeinschaft, die der Vision des Jesaja vertraut: Eine friedliche Welt ohne Waffen ist möglich.

Ingo Schrooten

„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein.“

Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens

von Paderborn über Büchel und Ramstein nach Karlsruhe

Am 31. Juli 2022 geht’s los. Ankunft in Karlsruhe am 31. August 2022

zu Beginn der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK).

Pilger und Pilgerinnen werden gesucht, die den ganzen Weg von Paderborn über Büchel und Ramstein nach Karlsruhe gehen. Sie bringen die Botschaft der 1. Vollversammlung des ÖRK in Amsterdam in 1948, „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“, zu den Kirchenvertreter*innen , die sich in Karlsruhe versammeln.

Pilger und Pilgerinnen werden gesucht, die aus unterschiedlichen christlichen Traditionen kommen. Sie werden täglich bis zu 20 Km laufen und überwiegend unter einfachen Bedingungen in Gemeindehäuser und Dorfhallen untergebracht. (Ihre Schlafsäcke und Luftmatratzen werden in einem begleitenden Fahrzeug transportiert.) Die Pilger und Pilgerinnen sollen also körperlich und psychisch belastbar sein.

Könntest du dir vorstellen, selbst diesen Weg zu gehen und dich auf diese Weise für Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen? Wenn ja, schreibe bitte vor Ende April an Gordon Matthews, pax christi Diözesanverband Paderborn, E-Mail: paderborn@paxchristi.de

8. / 9. August 2019

24h – Dauergebet am Haupttor des Fliegerhorstes

24 Stunden für Frieden und gegen die allgegenwärtige Todesbedrohung durch Atomkraft: Beten, Singen. Schweigen. Gottesdienst feiern, Gedenken der Opfer der Atombombenabwürfe in Hiroschima und Nagasaki und der unzähligen Menschen, die durch Atomwaffentests und Unfälle von Atomkraftwerken getötet, verstrahlt und vertrieben wurden.

Drei Gruppen unserer Gemeinde waren an der Gestaltung beteiligt, mit meditativer Flötenmusik +/- bekannter Protestlieder und kritischen Psalmübertragungen, mit unter die Haut gehenden Texten aus dem Buch „Die Wolke“ von Gudrun Pausewang, mit anklagenden Gebeten, Texten und Percussion-Intermezzi zum Thema Frieden und Bedrohung durch Massenvernichtungsmittel .

 Text und Bilder: Eva Wagner

 

30. Juni 2019

Friedensgottesdienst unserer Gemeinde

am Haupttor des Fliegerhorstes in Büchel

Über 20 Menschen kamen trotz heißen 37°C im Schatten zusammen, um mit einem Gottesdienst ein Zeichen für den Frieden und gegen die atomare Aufrüstung zu setzen. Mit Liedern und Texten drückten wir unser Anliegen aus und brachten es vor Gott.

Auch nach dem Gottesdienst blieben wir noch bei Kaffee und Kuchen zusammen, klönten, spielten, diskutierten und tauschten uns aus. Außerdem lauschten wir Denkanstößen und Saxophonspiel, vorgetragen von Klaus Neukamp.   

Text und Bilder: Eva Wagner

Friedensfest 2017

Am 27.August 2017 feierten über dreißig Menschen am Haupttor des Fliegerhorsts Büchel das zweite Friedensfest und demonstrierten so gegen Krieg und die mutmaßlich in Büchel gelagerten Atomwaffen. Zu Beginn lauschten wir – nach der Begrüßung durch Anne Klasen – Nicole Mercier aus Kalt, die uns mit ihren Liedern zum Nachdenken aufrief. Das Grillteam (Elmar Muth, Philipp Albrecht und Mika Riediger) bewachte währenddessen die Steaks und den Grillkäse.

Nach dem Essen fanden wir uns zum Gottesdienst zusammen. Anne Klasen, Susanne Albrecht und Ingo Schrooten hatten diesen vorbereitet. In seiner Predigt mahnte Ingo Schrooten, für Frieden und Abrüstung einzutreten und unsere Stimme zu erheben, und uns – wie Paulus bei der „schwierigen“ Gemeinde in Korinth – nicht durch Uneinsichtigkeit der Menschen entmutigen zu lassen.

Zum Abschluss des Gottesdienstes gingen wir hinüber zur Friedenswiese, wo seit letztem Jahr ein großes Kreuz als Friedenszeichen unserer Gemeinde steht. Dort wurde als Symbol der Buntheit des Lebens in Frieden das Kreuz mit einer bunten Blumengirlande neu behängt.

Vielen Dank an das Vorbereitungs-Team für das gelungene Fest!

Text und Bilder: Eva Wagner


Am 3. Juli 2016 hat unsere Gemeinde am Haupttor des Fliegerhorsts Büchel mit einem Friedensfest gegen Krieg und die in Büchel gelagerten Atomwaffen demonstriert. Zum Abschluss des Festes wurde ein Kreuz behängt mit Origami-Kranichen (siehe unten) als Friedenszeichen auf der Friedenswiese aufgestellt

Kraniche falten:

Origami-Kraniche sind ein Symbol der internationalen Friedensbewegung und des Widerstands gegen den Atomkrieg.

Nach alter japanischer Legende bekommt derjenige, der 1000 Origami Kraniche faltet, von den Göttern einen Wunsch erfüllt. Diese Hoffnung hatte Sadako Sasaki, die 1954 elfjährig als Folge des Atombombenabwurfes in Hiroschima (Japan) an Leukämie erkrankte. Sie und ihre Freundinnen falteten Kraniche und hofften auf Heilung.

Im Vorfeld zu dem Friedensfest haben wir sonntags nach dem Gottesdienst Kraniche gefaltet. Diese sollen ab 3.Juli an einem auf der Friedenswiese (siehe Friedensinitiative Büchel ist überall) aufgestellten Kreuz befestigt für Frieden und gegen Atomwaffen mahnen.

Gemeindeleben

Polch – Evangelisches Gemeindezentrum – Uhlandstr. 9

Die nächsten Gottesdienste

  • 16.03.2025 10:00 : Sonntagsgottesdienst -

    Sonntags feiern wir Gottesdienst im Gemeindezentrum der evangelischen Kirchengemeinde in Polch. Danach sind alle Gäste dazu eingeladen zu Kaffee und Gebäck zu einem Gespräch zu bleiben. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

  • 22.03.2025 10:00 : Kinderbibelzeit (KiBiZ) - Alle zwei Wochen findet unsere Kinderbibelzeit statt. Eingeladen sind Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. Gerne können Eltern Ihre Kinder auch einmal begleiten. Unser KiBiZ Team sucht immer noch Unterstützung. Wenden Sie sich dazu gerne an unsere Pfarrerin Susanne Albrecht. susanne.albrecht@ekir.de oder 02654/964170
  • 23.03.2025 10:00 : Sonntagsgottesdienst -

    Sonntags feiern wir Gottesdienst im Gemeindezentrum der evangelischen Kirchengemeinde in Polch. Danach sind alle Gäste dazu eingeladen zu Kaffee und Gebäck zu einem Gespräch zu bleiben. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

  • 30.03.2025 10:00 : Sonntagsgottesdienst -

    Sonntags feiern wir Gottesdienst im Gemeindezentrum der evangelischen Kirchengemeinde in Polch. Danach sind alle Gäste dazu eingeladen zu Kaffee und Gebäck zu einem Gespräch zu bleiben. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

  • 05.04.2025 10:00 : Kinderbibelzeit (KiBiZ) - Alle zwei Wochen findet unsere Kinderbibelzeit statt. Eingeladen sind Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. Gerne können Eltern Ihre Kinder auch einmal begleiten. Unser KiBiZ Team sucht immer noch Unterstützung. Wenden Sie sich dazu gerne an unsere Pfarrerin Susanne Albrecht. susanne.albrecht@ekir.de oder 02654/964170

Kontakt

Evangelisches Gemeindezentrum Polch

Uhlandstraße 9
56751 Polch
Telefon: 02654 / 96417 – 0
Fax: 02654 / 96417 – 14

E-Mail: maifeld@ekir.de

Öffnungszeiten des Gemeindebüros

  • Dienstag 08:00-12:00 Uhr (Erna Frensch)
  • Donnerstag  09:00-12:00 Uhr (Karin Keiffenheim)

Sprechzeiten

Pfarrerin Susanne Albrecht

nach Vereinbarung jederzeit
Telefon: 02654 / 96417 – 10

E-Mail:  Susanne.albrecht@ekir.de

Sekretariat

Kathrin Seul
02564 / 96417-0

E-Mail: kathrin.seul@ekir.de

Kinder, Jugend, junge Familien

Wilhelm Schlichter (Hauptamtlicher Mitarbeiter)

         E-Mail: wilhelm.schlichter@evangelisch-im-maifeld.de

Isabel Schönig (Hauptamtliche Mitarbeiterin)

         E-Mail: isabel.schoenig@evangelisch-im-maifeld.de

         Telefon: 0170-5854017

Seelsorge

Wenn Sie einen Besuch für sich oder Ihre Angehörigen wünschen, melden Sie sich bitte telefonisch bei Pfarrerin Susanne Albrecht (02654 / 96417 – 0), Ruth Cremer (02654 / 2036) oder bei den Mitgliedern des Diakonieausschusses.
 

Küsterin

Erika Weber

          Mobil: 0151 11170952

          E-Mail: kuesterin@evangelisch-im-maifeld.de

So finden Sie zu uns:

Unsere Gemeinde ist zuständig für das Maifeld mit den Orten:

Einig, Gappenach, Gering, Gierschnach, Kaan, Kalt, Kehrig, Keldung, Kerben, Kollig, Küttig, Lasserg, Mertloch, Metternich, Minkelfeld, Mörz, Moselsürsch, Münstermaifeld, Naunheim, Nettesürsch, Pillig, Polch, Rüber, Ruitsch, Sevenich, Trimbs, Welling, Wierschem
(in unten stehender Karte rot gekennzeichnet)

Gemeindelied

Musik und Text Bernhard Wibben


Nächste Termine



Die heutige Losung

Der HERR wird König sein über alle Lande. An jenem Tag wird der HERR der einzige sein und sein Name der einzige.

Sacharja 14,9

Es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen.

Römer 10,12